Gästebuch
7:
Anonym
24.02.2025, 08:22 Uhr
Meine Kindheit in Kreba und Umgebung war geprägt von tiefen Freundschaften, einer tollen Gemeinschaft im Sportverein und den fröhlichen Festen im Dorf. Mittlerweile hat sich das Bild jedoch drastisch geändert. Wer eine andere Meinung hat wird systematisch ausgeschlossen und mit üblen Gerüchten diffamiert. Man will "unter sich" bleiben. Eine Diskussion, kaum möglich. Fakten werden mit einem Handwedeln als Unfug abgetan. Konstruktive Gespräche kann mit der "Jugend" (Männer zwischen 30 und 40 Jahren) kaum geführt werden, außer es geht um Fußball oder die Auswertung vom letzten Saufgelage... Man hört lieber auf das was Nachbar Hans-Uwe von Kumpel Bernd-Reiner gehört oder aus einem der zahlreichen Telegramm-Kanälen erfahren hat, statt sich selbst mit den Themen kritisch auseinander zu setzen. Es wird nur gemeckert, statt sich selbst zu engagieren, Initiativen zu starten und Probleme eigenständig anzugehen (ausgeschlossen der Bürgermeister). Die letzten Wahlergebnisse sprechen da ebenfalls für sich. Wenn knapp 60% der Einwohner Faschisten wählen, sehe ich für das Dorf kaum noch Zukunft. Der Einmarsch zur Sportfest-Übung findet dann wohl nur noch mit erhobenem rechten Arm statt. Wer Geschichte erleben will sollte ein Geschichtsbuch in die Hand nehmen und die Geschichte nicht wieder Wirklichkeit werden lassen. Studierte oder gut ausgebildete junge Menschen, die das Dorf dringend braucht, werden mit eben jenem Verhalten der Dorfbewohner definitv nicht zur Rückkehr bewogen. Aber wie bereits schon erwähnt sind ehemalige Einwohner, die das Nest mal verlassen haben und über den Tellerrand hinausgeschaut haben, nicht mehr willkommen. Denn sie tragen eine andere Meinung ins Dorf und gelten somit als "Unruhestifter". Schade. Dabei hat die Gemeinde ein ungeheures Potenzial und junge Leute würden mit Sicherheit gern wieder zurückkommen. Jedenfalls trifft diese Aussage für mich zu. Ich werde mir meine Rückkehr aber definitiv mehr als ein mal überlegen, wenn sich an der Offenheit und Toleranz der Bewohner gegenüber anderer Meinungen und der bisher ausbleibenden Diskussionsmöglichkeit nichts ändert.
6:
29.01.2021, 17:10 Uhr
Hallo in die Runde,
im letzten Jahr bin ich auf der Suche nach meinen familiären Wurzeln (Noack ist mein Geburtsname) in Mücka gelandet.
Dort bin ich durchweg angenehmen Menschen begegnet, die mir Land und Leute näherbrachten und mir bei meiner Spurensuche helfen konnten.
Als Rheinhesse (Umgebung von Mainz in Rheinland-Pfalz) dachte ich dass die Sachsen eher knurrig und unnahbar seien. Nichts davon habe ich erlebt.
In der evangelischen Kirche in Kreba-Neudorf durfte ich einen sehr schönen Erntedank-Gottesdienst miterleben.
Was mich betrifft werde ich auf jeden Fall wieder kommen.
Bis dahin...
im letzten Jahr bin ich auf der Suche nach meinen familiären Wurzeln (Noack ist mein Geburtsname) in Mücka gelandet.
Dort bin ich durchweg angenehmen Menschen begegnet, die mir Land und Leute näherbrachten und mir bei meiner Spurensuche helfen konnten.
Als Rheinhesse (Umgebung von Mainz in Rheinland-Pfalz) dachte ich dass die Sachsen eher knurrig und unnahbar seien. Nichts davon habe ich erlebt.
In der evangelischen Kirche in Kreba-Neudorf durfte ich einen sehr schönen Erntedank-Gottesdienst miterleben.
Was mich betrifft werde ich auf jeden Fall wieder kommen.
Bis dahin...
5:
10.07.2019, 15:00 Uhr
Ich habe meine Jugend in Kreba-Neudorf verbracht.Schon damals war dieses Dorf sehr "konservativ" geprägt.
Die Wahlergebnisse (eine europafeindliche Partei erhält die meisten Stimmen zur Europawahl)machen mich schon sehr nachdenklich und traurig!
Ich komme bestimmt auch nicht wieder!
Die Wahlergebnisse (eine europafeindliche Partei erhält die meisten Stimmen zur Europawahl)machen mich schon sehr nachdenklich und traurig!
Ich komme bestimmt auch nicht wieder!
Bearbeitet am 11. 07. 2019
4:
Anna
28.05.2019, 08:02 Uhr
Bei den Wahlergebnissen in Sachsen muss man sich über die Bevölkerungsabnahme nicht wundern. Ich werde keinen Fuß mehr in mein ehemaliges Heimatdorf setzen.
Sehr schade, da Kreba-Neudorf einst eine deutsch-polnische Freundschaft pflegte. Wenn ein ganzes Dorf lieber eine Partei wählt, die so etwas wunderbares zerstören will. Man könnte meinen, dass man in den Medien genug von dieser Partei gesehen hat, um sie nicht zu wählen aber das Tal der Ahnungslosen ist wohl weiter in den Osten gewandert.
Schade.
Sehr schade, da Kreba-Neudorf einst eine deutsch-polnische Freundschaft pflegte. Wenn ein ganzes Dorf lieber eine Partei wählt, die so etwas wunderbares zerstören will. Man könnte meinen, dass man in den Medien genug von dieser Partei gesehen hat, um sie nicht zu wählen aber das Tal der Ahnungslosen ist wohl weiter in den Osten gewandert.
Schade.
3:
09.05.2018, 19:57 Uhr
Bin ehemalige Zschernskerin und immer interressiert wie mein ehemaliges zu Hause gedeiht, es ist wunderschön geworden.
Bearbeitet am 10. 05. 2018
2:
30.07.2017, 10:25 Uhr
Ich wünsche euch viel Freude und Spaß am letzten Tag eures großen Festes mit Fantasy. Bin ein ganz großer Fan von Freddy und Martin,sie sind einzigartig mit ihrer wunderbaren Musik, sie werden für ordentlich Stimmung sorgen. Herzliche Grüße von Renate.
Bearbeitet am 01. 08. 2017
1:
Roswitha Schröder
05.06.2014, 23:13 Uhr
Also,ich bin schwer beeindruckt ,daß ein
kleiner Ort wie Kreba-Neudorf eine so tolle und übersichtliche Webseite hat!Das
Feuerwehrgelände mit deren Räumlichkeiten
durfte ich schon kennenlernen.Somit kenne
ich natürlich auch den Ort ,obwohl ich in
Berlin wohne.Na und laut Veranstaltungs-
plan ist auch ganz schön was los.Weiter so
Gut gemacht Anja Peters
kleiner Ort wie Kreba-Neudorf eine so tolle und übersichtliche Webseite hat!Das
Feuerwehrgelände mit deren Räumlichkeiten
durfte ich schon kennenlernen.Somit kenne
ich natürlich auch den Ort ,obwohl ich in
Berlin wohne.Na und laut Veranstaltungs-
plan ist auch ganz schön was los.Weiter so
Gut gemacht Anja Peters